Busreisen nach Essen - UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein
Ausflugsziele zum UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein - berühmtes Architektur- und Industriedenkmal
Busreisen zum UNESCO-Welterbe Zollverein führen nach Essen. Die Großstadt ist im Zentrum des Ruhrgebiets gelegen und die viertgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens. Mit dem UNESCO-Welterbe Zollverein verfügt sie über ein einzigartiges touristisches Highlight. Die Zeche Zollverein, die 1834 gegründet wurde, war einst ein Steinkohlebergwerk und trägt den Beinamen "Eiffelturm des Ruhrgebietes". Es handelt sich hierbei um ein Architektur- und Industriedenkmal, das zwei Museen und die benachbarte Kokerei umfasst und jährlich mehr als eine Million Besucher anlockt.
Busreisen zum UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein - spannende Erlebnisse garantiert
Essen war, genau wie das gesamte Ruhrgebiet, Jahrzehnte lang vom Bergbau geprägt. Es gab zahlreiche Zechen, in denen "Kumpel" tagtäglich unter die Erde reisten. Dies gilt auch für die Zeche Zollverein, die einst die größte Steinkohlenzeche der Welt war. In Betrieb wurde sie 1932 genommen und die letzte Schicht fand im Jahr 1986 statt. Seit Schließung stehen die originalen Übertageanlagen stellvertretend für die Industriearchitektur als Denkmal im Ruhrgebiet. Das UNESCO-Welterbe ist als weltweit schönste Zeche bekannt. Der Industriekomplex ist 100 Hektar groß. Die ehemalige Zeche ist mit der benachbarten Kokerei Zollverein mittlerweile ein faszinierendes Kulturzentrum mit dem dazugehörigen Ruhrmuseum, das die Geschichte des Bergbaus näherbringt. Busreisen zum UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein laden auch dazu ein, ausgezeichnete Konzerte in der Zeche zu besuchen.
Zeche Zollverein hautnah erleben
Bis zur Stilllegung wurde in der Zeche mehr als 130 Jahre lang Kohle abgebaut. Die Anlagen, die die Umbrüche zur Zeit, als der Schacht erbaut wurde, widerspiegeln, sind gänzlich erhalten. Die Anlagen im Rahmen der Busreisen zum UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein zu besichtigen, ist ein unvergessliches Erlebnis. Der Besuch bietet die Möglichkeit, zwischen den Anlagen, Kühltürmen, Kohlebunkern und Schalthäusern zu flanieren, zu denen die Bevölkerung einst keinen Zugang hatte. Der weltberühmte Doppelbock-Förderturm gilt als Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Auf dem beeindruckenden Areal, das das Zechengelände und die Kokerei beherbergt, spielen Kunst, Kultur und Architektur eine wichtige Rolle. Mehr als 40 Firmen sind hier angesiedelt. Führungen sind empfehlenswert, denn sie bringen das Leben und Wirken näher, als die Anlagen aktiv waren. Die Aussichtsplattform der Kohlenwäsche ermöglicht grandiose Blicke über das Ruhrgebiet.
Museen erkunden
Das Industriedenkmal ist Sitz von zwei Museen:
- Ruhr Museum in der ehemaligen Salzfabrik
- Red Dot Design Museum im umgebauten Kesselhaus auf dem Zollverein-Gelände
Die Dauer- und Wechselausstellungen, Theater, Lesungen, Konzerte und Festivals sind sehr erlebnisreich. Das Ruhr Museum, das sich mit unterschiedlichen Zeitepochen des Ruhrgebiets befasst, bietet eine Ausstellung in der Kohlenwäsche und bringt die Geschichte mit vielen Exponaten, Multimedia-Anlagen, Bildern und prähistorischen Funden näher. 25.000 Schätze der Sammlungen sind zu sehen. Neben öffentlichen Führungen gibt es auch Angebote für Familien und Schulklassen. Das Red-Dot-Design-Museum verfügt über rund 2.000 Objekte, die hervorragend gestaltet sind.
Kokerei Zollverein
Die Kokerei war bis 1993 aktiv. Sie galt als modernste Europas und ist heutzutage zusammen mit der benachbarten Zeche ein Architektur-Welterbe der UNESCO. Die Kokerei steht unter Denkmalschutz. Es ist möglich, sie in Teilen zu besichtigen. Im Sommer sorgt ein Werksschwimmbad inmitten einer einmaligen Kulisse für Abkühlung und Vergnügen. Eine Eisbahn lädt im Winter entlang der ehemaligen Kokerei dazu ein, sportlich aktiv zu sein.
Fazit
Busreisen in Deutschland machen es möglich, das UNESCO-Welterbe Zollverein zu entdecken, das im Norden von Essen gelegen und eines der eindrucksvollsten Denkmäler der Industriekultur ist. Hier wurde einst Steinkohle gefördert. Der Zeche Zollverein war die weltweit größte Steinkohlenzeche und inzwischen UNESCO-Welterbe. Die Anlagen sind auch heute noch vollständig erhalten. Der Besuch, der sich zu jeder Jahreszeit lohnt, bietet die Gelegenheit, spannende Einblicke in die Zeit zu erhalten, als sie noch aktiv waren. Riesige Maschinen, Transportbänder und Förderwagen verdeutlichen auf wunderbare Weise die Industriegeschichte.