Busreisen in den Harz - Iberger Tropfsteinhöhle besuchen
Ausflugsziele nach Bad Grund - eintauchen in die Höhlenwelten
Busreisen zur Iberger Tropfsteinhöhle und zum Museum führen in den wunderschönen Südharz. Erstere kann im HöhlenErlebnisZentrum am Iberg besichtigt werden und auch das Museum befindet sich am Berg. Hier wird Besuchern die Möglichkeit geboten, in die Bronzezeit einzutauchen.
Iberger Tropfsteinhöhle und Museum
Nördlich von Bad Grund erhebt sich an der Harzhochstraße B 242 der 563 Meter hohe Iberg. Hier sind viele Höhlen auf natürliche Weise entstanden, die zum Teil durch bergbauliche Arbeiten erweitert wurden. Die Verwitterung des im Kalk gebildeten Eisenerzes Siderit verstärkte die Höhlenbildung. Das faszinierende HöhlenErlebnisZentrum mit der legendären Iberger Tropfsteinhöhle, die die größte der 100 Höhlen der Region ist, und dem "Museum am Berg" ist ein Highlight für Besucher:
Tropfsteinhöhle
Die von Bergleuten entdeckte Tropfsteinhöhle mit den Meerestieren und Bodentropfsteinen ist etwa vier Millionen Jahre alt und gehört zu den am häufigsten besuchten Sehenswürdigkeiten im Harz. Sie ist für Besucher zugänglich und verfügt über eine faszinierende Unterwelt. Busreisen zur Iberger Tropfsteinhöhle und zum Museum sind ein großartiger Höhepunkt für all jene, die sich für Höhlenarchäologie interessieren. Die Lichtensteinhöhle ist eine enge Klufthöhle, die aus mehreren Kammern besteht. Aufgrund der niedrigen Temperaturen, die darin vorherrschen, sind die menschlichen Knochen sehr gut erhalten. Die Knochenfunde waren bereits Bestandteil mehrerer anthropologischer Forschungsarbeiten. Bei einer etwa 30-minütigen Führung können verschiedene Tropfstein-Formationen in unterschiedlichen Formen und Farben bewundert werden, die während vieler Jahrtausende gewachsen sind. Eines der größten Tropfsteingebilde ist der "versteinerte Wasserfall".
Museum
Museumsfreunde sind mit Busreisen zur Iberger Tropfsteinhöhle und zum Museum ebenso gut beraten. Die Höhle ist das ganze Jahr über unterirdisch durch das in den Fels gesprengte Museum im Berg erreichbar, das aus einem Hohlraum besteht. Auf 160 Metern Länge gibt es vieles zu entdecken. Das sehr spannende Museum am Berg gilt als archäologische Sensation. Es ist den Toten gewidmet, die einem bronzezeitlichen Familienclan angehört haben, der vor tausenden Jahren in der Höhle begraben war. Im Museum kann das begehbare Höhlengrab in der Form eines originalgetreuen Nachbaus bestaunt werden. Es ist möglich, in die rekonstruierten Gesichter der Toten zu schauen. Besucher können zudem den Nachbau der Lichtensteinhöhle bewundern und anhand einer Ausstellung Wissenswertes zur Entstehung des Bergs erfahren. Das Museum ist außerdem der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen. So werden Busreisen zur Iberger Tropfsteinhöhle und zum Museum vielen Ansprüchen gerecht.
Fazit
Der Iberg erhebt sich als mächtiges Kalkmassiv über Bad Grund. Einst war es ein Korallenriff und ist vor Millionen Jahren im Gebiet des heutigen Madagaskar entstanden. Durch die Kontinentalverschiebung ist der Berg hierher gelangt. Darin befindet sich die berühmte Iberger Tropfsteinhöhle, die zu den gern besuchten Sehenswürdigkeiten des Harzes gehört. Busreisen in Deutschland bieten die Möglichkeit, sich dieses Highlight anzuschauen, was für jedes Alter ein spannendes Erlebnis ist. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Region ist das Museum im Berg, welches den unterirdischen Weg zur Tropfsteinhöhle darstellt. Darin werden Besuchern Funde aus der Lichtensteinhöhle gezeigt, die vor tausenden Jahren das Grab des Familienclans war. Hierbei handelt es sich um die weltweit älteste genetisch nachgewiesene Großfamilie. Das echte Höhlengrab wurde originalgetreu nachgebaut.