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Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen M-V

Werderstraße 141
19055  Schwerin
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Ihr Ansprechpartner: Frau Monique Marschalek
+49 (0) 385 588 47021
www.mv-schloesser.de
Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen M-V

Schloss in Sicht…

Die Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern zählt zu den beliebtesten Inlandsreisezielen – nicht zuletzt auch wegen seiner einzigartigen Schlösserlandschaft. Wie keine zweite Region in Europa ist das Land zwischen Elbe und oder geprägt von Schlössern und Herrenhäusern. Vor allem die großen, ehemals fürstlichen Anwesen mit ihren faszinierenden Architekturen  und prachtvollen Parks, den spannenden Kunstausstellungen und unterhaltsamen Kulturveranstaltungen verwandeln einen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern zu etwas ganz Besonderem.

Die Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen M-V bewahren, erforschen und präsentieren einige der schönsten und bedeutendsten Zeugnisse der Architekturgeschichte und Gartenkunst Norddeutschlands sowie die  herzoglichen Kunstsammlungen und Kunstschätze internationalen Ranges von der Antike bis zur Gegenwart. Die Schösser selbst und die spannenden Geschichten über ihre ehemaligen Bewohner werden dabei ebenso wie die erlesenen Ausstellungen im Staatlichen Museum Schwerin zum Entdeckungspfad für Jung und Alt.

Schloss Schwerin
Auf einer Insel, malerisch eingebettet in eine reizvolle Seen- und Parklandschaft, liegt Schloss Schwerin. Mitte des 19. Jahrhunderts entstand die prachtvolle Residenz als Um- und Neubau einer Schlossanlage, deren Ursprünge mehr als 1.000 Jahre bis in slawische Zeiten zurückreichen. Heute beherbergt der Prunkbau das Schlossmuseum und ist Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Ein Gang durch die Wohn- und Gesellschaftsräume des Großherzogs und seiner Gemahlin in der Bel- und Festetage gleicht einem Streifzug durch die höfische Geschichte. Die Porträts aller Herzöge vom 14. bis zum 18. Jahrhundert führen die lange Herrschaftstradition der mecklenburgischen Fürstendynastie in der Ahnengalerie eindrucksvoll vor Augen. Verschwenderisch reich ausgestattet beeindruckt der Thronsaal als wichtigster Ort staatspolitischer Repräsentation und Höhepunkt der Prunkappartements. Im erlesenen Ambiente des Speise-, Tee- und Blumenzimmers sind ausgewählte Kunstwerke und in den ehemaligen herzoglichen Kinderzimmern eine exquisite Sammlung kostbarer Porzellane zu entdecken.

In der imposanten Waffenhalle mit ihrer fast sakralen Aura wird eine umfangreiche Kollektion herzoglicher Jagd- und Prunkwaffen präsentiert. Im Burg- und Schlossgarten gibt es neben der Orangerie mit ihrem romantischen Säulenhof, einer Grotte und dem Schlossgartenpavillon allerlei Skulpturen und eine faszinierende Landschaftsgestaltung zu entdecken. Und der Blick auf den Schweriner See macht den Ausflug zum Schloss Schwerin unvergesslich.

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Schloss Ludwigslust
Schloss Ludwigslust gehört zu den größten barocken Schlössern Norddeutschlands und war Zentrum der Hofhaltung zweier Herzöge. Das prächtige Schloss ist umgeben von einem englischen Park mit zahlreichen Alleen, Kanälen und Wasserspielen. Herzstück des Schlosses ist der Goldene Saal. Monumentale korinthische Säulen, reich geschmückte Spiegel, kostbare Kristalllüster und der restaurierte Parkettfußboden entführen in vergangene Zeiten prunkvoller Bälle und festlicher Konzerte. Besonders beeindruckt auch die 165 Quadratmeter große Gemäldegalerie mit einer Fülle von hochwertigen Kunstwerken.

Das herzogliche Appartement und die Gästeappartements im 2016 wieder eröffneten Ostflügel entführen mit damastenen Wandbespannungen, Paneelen mit goldenen Zierapplikationen aus Papiermaché und Marketeriefußböden in die höfische Wohnkultur des 18. Jahrhunderts. In diesem Ambiente sind die Gemälde der Ludwigsluster Hofkünstler und des französischen Jagdmalers Jean-Baptiste Oudry, kostbare Möbel der Zeit und weitere Kunstgegenstände zu entdecken.  Schloss Ludwigslust bietet neben dem Schlossmuseum ein vielfältiges Angebot: Der Schlossladen lädt zum Stöbern für das ideale Souvenir ein und das Ludwigsluster Schlosscafé sorgt für das gastronomische Wohl. In der weitläufigen Parkanlage sowie den wunderschönen Straßen der kleinen Stadtanlage sind viele Glanzlichter zu entdecken. Und mit dem reichen Veranstaltungsprogramm lässt sich Schloss Ludwiglust immer wieder neu entdecken.

Schloss Güstrow
Schloss Güstrow ist eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser in Norddeutschland. Als vor über 400 Jahren der mittelalterliche Vorgängerbau durch ein Feuer weitgehend zerstört wurde, entstand die prachtvolle Residenz in ihrer heutigen Gestalt. In ihr vereinen sich auf einzigartige Weise Stilelemente aus ganz Europa zu einem damals wie heute Aufsehen erregenden Bau. Das Schloss beherbergt in den Gewölben im Untergeschoss eine umfangreiche Sammlung bedeutender Altäre, eindrucksvoller Skulpturen und kostbarer Kleinodien des Mittelalters aus dem Mecklenburger und norddeutschen Raum.

In den herzoglichen Räumen der oberen Etagen lebt der Glanz des ehemaligen Fürstensitzes mit Gemälden und kunsthandwerklichen Objekten der Renaissance-und Barockzeit, prächtigen Kunstkammerstücken und wertvollen Jagd-und Prunkwaffen wieder auf. Das besondere Juwel des Schlosses lässt sich in seinem Festsaal bewundern. Hier wurde getanzt, getafelt und dabei Politik betrieben. Aus der Erbauungszeit hat sich ein lebendig wirkender Rotwildfries an den Wänden erhalten und die prachtvolle Stuckdecke ist reich mit Jagdszenen geschmückt. Südlich des Schlosses erstreckt sich der Schlossgarten, der seiner ursprünglichen Form nachempfunden wurde. Mit seinen schattigen Laubengängen, duftenden Lavendelbeeten und ruhigen Wassergräben lädt er zu jeder Jahreszeit zum Flanieren und Genießen ein.

Schloss Bothmer
Nur vier Kilometer südlich der Ostsee liegt Schloss Bothmer inmitten einer idyllischen Parkanlage. Dieses Juwel barocker Backsteinarchitektur verdankt seine Existenz dem abenteuerlichen Lebensweg eines Mannes: Graf Hans Caspar von Bothmer. Als einfacher Diplomat begann er seine Karriere in der niedersächsischen Provinz und stieg zum ersten Berater des englischen Königs auf. In London lebte er in der legendären 10 Downing Street. Von dort aus ließ er sich ab 1726 das prächtige Schlossensemble errichten. Der unwiderstehliche Reiz der beeindruckenden Schlossanlage erinnert nun seit fast 300 Jahren an ihren Bauherren und ist in ihrer Geschichte für jeden erlebbar. Beim Rundgang durch das Haupthaus lässt sich nicht nur die Schönheit der restaurierten Räumlichkeiten entdecken.

Eine moderne Ausstellung erzählt unter dem Motto des Grafen – »Respice Finem« (Bedenke das Ende) – vom beinahe märchenhaften Erfolg Hans Caspars und seinem Schlossbau. Schloss Bothmer lädt zum Verweilen ein: Im sieben Hektar großen Schlosspark locken nicht allein Ruhe und Idylle in der Natur – seit vielen Sommern dient der Schlosspark auch als grüne Kulisse für Konzerte, die Tausende begeistern. Die barocke Festonallee, die auf das Schloss zuführt, bietet mit ihren skurrilen Lindenbäumen einen einzigartigen Anblick und macht einen Besuch auf Bothmer unvergesslich. Im großen Schlossladen kann nach regionalen Besonderheiten und original englischen Artikeln gestöbert werden. Ein Kinderspielplatz lädt zum Entdecken und die »Orangerie Schloss Bothmer« zum entspannten Ausklang des Tages ein.

Jagdschloss Granitz
Wie ein Wahrzeichen krönt das Jagschloss Granitz den Tempelberg inmitten des 1.000 Hektar großen Waldgebiets auf der Ostseeinsel Rügen. Der Fürstenfamilie zu Putbus diente das Jagdschloss einst als prächtiger Ausgangspunkt zur Jagd in den weitläufigen Wäldern der Granitz. Kaiser, Könige, Fürsten und zahlreiche andere Gäste besuchten das Fürstenpaar Wilhelm und Wanda zu Putbus und hinterließen auf der Granitz ihre Spuren. Im Schloss lassen sich spannende Geschichten über den visionären Bauherrn Fürst Wilhelm Malte I. und zur abwechslungsreichen Geschichte des ab 1837 errichteten Jagdsitzes erfahren. Hörnerklang und Jagdsignale schallen heute wieder durch die Räume, in denen reiche Bankette mit Wildbraten und Eisbomben gefeiert wurden. Die fürstlichen Gäste berichteten schon damals von ihren aufregenden Reisen in ferne Länder. Möbel aus vergoldeten Seilen und zärtliche Briefe machen das Leben der Inselfürsten hautnah erlebbar – der freche Dackel Waldi führt dabei nicht nur begeisterte Kinder durch das Haus.

Höhepunkt des Besuchs ist im wahrsten Sinne des Wortes der Schlossturm. Die im Turm gelegene Wendeltreppe ist eine Attraktion für sich: 154 gusseiserne Treppenstufen sind freischwebend an der Innenwand des 38 Meter hohen Turms montiert und machen den Aufstieg zur wahren Mutprobe. Der Nervenkitzel wird mit einem einzigartigen Panoramablick über Rügen belohnt. Die Aussichtsplattform liegt 145 Meter über dem Meeresspiegel und bietet Fernsichten über wunderbare Boddenlandschaften, zum Kap Arkona, über Putbus, Stralsund und Greifswald bis hin an die polnische Ostseeküste. Stärkung gibt es nach dem Abenteuer in der Alten Brennerei oder im Waldbiergarten.

Schloss Hohenzieritz
Mit einem Male war Hohenzieritz in aller Munde: Denn hier, im Sommerschloss ihres Vaters, starb völlig überraschend am 19. Juli 1810 Königin Luise von Preußen. Ihr Sterbezimmer wurde bald zur Pilgerstätte für Bürgertum und Hochadel. Seither ist Hohenzieritz ein viel-besuchter Ort der Erinnerung an die beliebte Königin. Das Sterbezimmer in seiner Ausgestaltung von 1885 lädt auch den heutigen Besucher zur Begegnung mit der legendären Königin ein. Eine zeitgemäße Ausstellung erzählt vom Leben Luises und der kulthaften Verehrung nach ihrem Tod. Ein ganz besonderes Exponat besitzt Schloss Hohenzieritz mit seinem außergewöhnlichen Gästebuch: zwei Türlaibungen, auf denen sich seit dem späten 18. Jahrhundert die hochgestellten Gäste und Familienmitglieder des Hauses Mecklenburg-Strelitz - vom deutschen Kaiser bis zur kleinen Prinzessin – mit ihrer Körpergröße und dem Datum ihres Besuchs verewigt haben, sind faszinierende Zeugen längst vergangener Zeiten. Entdecken Sie die zum Teil kuriosen Biografien und werden Sie selbst Teil der Geschichte dieses fesselnden Ortes, indem Sie sich beim Besuch der Gedenkstätte auf Nachbildungen der Tafeln eintragen!

Doch neben Schwermut und Melancholie hat in Hohenzieritz auch die Anmut ihren Platz, besitzt das Schloss doch einen der bedeutendsten und schönsten Landschaftsgärten in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Die Besucher können hier einen der ältesten, englischen Landschaftsparks des Kontinents erleben. Der malerisch-reizvolle Schlosspark erstreckt sich auf einem sanft abfallenden Hang. Flach gehaltene, für den Betrachter kaum sichtbare, Feldsteinmauern – sogenannte „Ahas“ – bilden eine sanfte Grenze zwischen gestalteter und freier Landschaft. Dieses feine Zusammenspiel zwischen Park und Natur lässt sich in Hohenzieritz auf einzigartige Weise erleben.

Schloss Mirow
Schloss Mirow liegt auf einer malerischen Insel in der Mecklenburgischen Seenplatte. Wie in einem vergessenen Schatzkästchen verstecken sich hier Erinnerungen an skurrile Herzöge, mächtige Witwen und an Prinzessinnen, die zu Königinnen wurden. Die jüngste von ihnen, Prinzessin Charlotte, verbrachte am 17. August 1761 ihre letzte Nacht im kleinen Mirow. Am nächsten Tag verließ sie die Heimat für immer und brach auf, um Königin von Großbritannien zu werden. Das ab 1709 errichtete Haus überrascht mit seinen  prachtvollen Raumausstattungen des Barock und Rokoko. Neben italienischem Stuck, zarten Streublumen, friderizianischem Rokoko und einer einmaligen, handgestickten Tapete sind viele weitere Kostbarkeiten zu entdecken.

Der moderne Ausstellungsbereich berichtet mit spannenden Geschichten und Medienstationen vom Schicksal des Schlosses, seiner Bewohner und des Herzogtums Mecklenburg-Strelitz. Neben dem Schlossbesuch lockt die Ruhe im Park. Auf geschwungenen Wegen, am Ufer des Sees, in barocken Alleen oder auf der Liebesinsel lässt es sich herrlich lustwandeln. Hier verbindet sich das Naturerlebnis mit den Spuren der Vergangenheit auf idyllische Art und Weise. Schloss und Park Mirow sind Teil eines ganzen Ensembles auf der Schlossinsel, zu der auch das Renaissancetorhaus und die Johanniterkirche mit der Familiengruft des Strelitzer Herzogshauses gehört. Im barocken Kavalierhaus gegenüber dem Schloss befinden sich ein Welcome Center und ein Café. Dampferfahrten, Bootsanlegestellen und weitere gastronomische Angebote runden das vielfältige Angebot ab.

Schloss Wiligrad
Hoch über dem Steilufer des Schweriner Außensees thront Schloss Wiligrad, eine Perle der mecklenburgischen Schlösserlandschaft. Wenig bekannt, aber dafür umso spannender. Ein Schloss und eine kleine Idealstadt mitten im Wald, die Ende des 19. Jahrhunderts von Herzog Johann Albrecht erdacht und als glanzvolles Refugium errichtet wurden. Umgeben ist das Schloss von einem zauberhaften Park, künstlerisch ausgereift und doch in eins fließend mit der Natur.

Schlossgarten Neustrelitz
Ganz Neustrelitz ist die Erfindung der mächtigen und lebenslustigen Herzogin Dorothea Sophie, die einst hinter der Fassade ihres schwächlichen Gemahls regierte. Die barocke Gartenanlage, die Idealstadt und das verschwundene Schloss sind in ihrem Auftrag errichtet worden. In der weitläufigen Anlage kann man heute nicht nur auf ihren Spuren wandeln. Mit seinen Tempeln, Alleen und der Orangerie spiegelt der idyllisch am See gelegene Park die Geschichte einer ganzen Dynastie bis zum Ende ihrer Regentschaft im Jahr 1918 wieder. Weitere Informationen zu den staatlichen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen M-V finden Sie auf:  www.mv-schloesser.de und www.museum-schwerin.de
 

 

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